und Fotografie ist meine Leidenschaft.
Mein Interesse an der Fotografie wurde in meiner frühen Kindheit durch meinen Großvater geweckt. Er fotografierte gerne und entwickelte und vergrößerte seine Fotos selbst. Als ich diesen gesamten Prozess erstmals begleitete, war mein Interesse geweckt. Ich wollte fotografieren wie mein Großvater und auch die Fotos selbst entwickeln und vergrößern. Zunächst „knipste“ ich mit Fotoapperaten meines Großvaters. Dieser schenkte mir dann später ein Vergrößerungsgerät und so nahm mein Hobby Fahrt auf.
Über Ferienjobs finanzierte ich mir dann meine erste Spiegelreflexkamera – eine Minolta SRT 101. Man nannte sie damals die „asiatische Leica“. Ich fotografierte nun mit eigener Kamera und eigenem Fotolabor. Mein Hobby wurde langsam bekannt und so durfte ich in meiner Schule einen Fotokurs aufbauen und für die Stadt Marburg einige Events fotografisch begleiten.
Mit der Minolta, einigen Wechselobjektiven, diversen Filtern sowie Agfa und Kodakfilmen begab ich mich dann auf meine diversen Reisen. Je nach Wetterlage und Lichtverhältnissen wurden dann die verschiedenen Filmprodukte eingesetzt. Problem war, jeder Film war auf 36 Aufnahmen begrenzt und da ich jedesmal mehr als 20 Filme dabei hatte, gab es auch ein Transportproblem.
Irgendwann auf meinen Reisen begegnete ich dann einer Person, die mit Leica fotografierte. Er „knipste“ einfach drauf los und entsprechend waren die Ergebnisse. Mich aber faszinierte die Bildqualität, die Leica lieferte. Für mich kam der Entschluss, ich brauche eine Leica. Zwei Jahre lang wurde gespart um dann die erste Leica kaufen zu können. Der ersten Leica R3 folgte die Leica R4. Dann kam das digitale Zeitalter der Kameras und so durfte ich schnell die erste digitale Leica M mein Eigen nennen, gefolgt von den SL Modellen.